Geschichten aus dem Leben interessanter Persönlichkeiten

Kaleidoskop Leben - der Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben

Archiv 2021

Feste verbinden

Weihnachten ist vorüber, der Jahreswechsel steht bevor. Wir befinden uns mitten in einer Zeit des Jahres, die von Festtagen und Feiern geprägt ist. Mit Prof. Dr. Michael Rosenberger besprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben, welche Bedeutung Feste im Leben von uns Menschen haben, was sie bewirken und auch was sie nicht leisten können.

Wir befinden uns gerade in jener Zeit des Jahres, in der ein Festtag dem anderen folgt: Nikolaus, Weihnachten, Stefanitag, Silvester, Dreikönigstag … um nur ein paar zu nennen. Vielleicht stellen Sie sich die Frage, warum das Festefeiern für uns als Menschen so wichtig zu sein scheint. Oder anders gefragt: Warum feiern wir? Über die Bedeutung und den Sinn von Festen und Feiern im Kreis der Familie, als Teil der Unternehmenskultur, als Teil des Jahreskreises, für verschiedene Generationen als auch für die Psyche des Menschen unterhalten wir uns mit Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger. Als Theologie-Professor und Priester bringt er viel Erfahrung aus seiner beruflichen Tätigkeit aber auch sehr viel Hintergrundwissen mit. 


Wie feiern Ordensfrauen Weihnachten?

Weihnachten steht vor der Tür. Für viele Menschen ist es das größte Fest des Jahres, das Familienfest schlechthin, auch wenn sie keine bekennenden Christen sind. Aber wie feiert die Ordensgemeinschaft der Elisabethinen in Linz dieses Fest, was steht für die Ordensfrauen im Mittelpunkt und was hat es mit der Weihnachtskrippe auf sich? Sr. Luzia Reiter und Sr. Helena Fürst beantworten all diese Fragen in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts.

Sr. Helena Fürst und Sr. Luzia Reiter waren die ersten Gäste unseres Podcasts dieses Jahr und sie runden mit uns dieses Jahr ab. Dieses Mal erzählen die beiden Ordensfrauen der Elisabethinen Linz von Weihnachten, wie sie es in der Ordensgemeinschaft feiern, welche Traditionen es in ihren Herkunftsfamilien gibt und was ihnen ganz persönlich an diesem Fest wichtig ist. Sie spannen den Bogen von der Bedeutung der Menschwerdung Gottes in einem kleinen, wehrlosen Kind, über die Darstellung dieser Geschichte in Form von Krippen bis hin zu ihrer persönlichen Einstellung zu Weihnachtsgeschenken. 


Einsamkeit ist keine Alterserscheinung

Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit, im Advent und zu Weihnachten fühlen sich viele Menschen einsam. Vielleicht weil sie keine Angehörigen haben, vielleicht weil sie sich nicht integriert fühlen. Oft wird Einsamkeit mit alten Menschen in Verbindung gebracht, obwohl es da gar keinen so eindeutigen Bezug gibt.

In dieser Folge von Kaleidoskop Leben möchten wir im Gespräch mit einer Expertin herausfinden, welche Gründe Einsamkeit haben kann, welche Rolle Digitalisierung dabei spielt, welche körperlichen Auswirkungen die Einsamkeit haben kann und ab wann dieses Gefühl zur Gefahr wird. Vor allem aber wollen wir erfahren, wie man mit der Einsamkeit umgehen soll und was dagegen hilft. Mag. Erika Zechner steht uns dafür Rede und Antwort.

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Was hilft gegen Einsamkeit?

Einsamkeit ist ein Thema, das viele Menschen kennen. Es ist vielmehr ein Thema, das jede und jeden von uns betreffen und treffen kann. Was man gegen Einsamkeit tun kann, darüber sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit Patrick Hafner alias CliniClown Dr. Disco.

Einsamkeit kennen viele unter uns aus unterschiedlichsten Altersgruppen und Lebenssituationen. Es ist kein Thema von Randgruppen und keine Frage des Alters oder der Gesundheit bzw. Krankheit. Es ist vielmehr ein Thema, das jede und jeden von uns betreffen und treffen kann. Und genau darüber unterhalten wir uns in dieser Folge mit einem auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlichen Gast: CliniClown Dr. Disco alias Patrick Hafner erzählt uns, warum ihn dieses Thema betrifft und was dagegen helfen kann.

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Eine Zeit des Wartens

Advent – ein Begriff, den wir mit verschiedenen Gefühlen und Gedanken verbinden. Eine Zeit des Wartens, der Vorfreude auf das Weihnachtsfest aber auch der Dunkelheit und Geschäftigkeit. Über diese Zeit sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit Prof. Dr. Michael Rosenberger.

Im Advent spüren Sie vielleicht die Vorfreude auf Weihnachten oder es läuft Ihnen das Wasser im Mund zusammen, wenn Sie an Punsch und Weihnachtskekse denken. Möglicherweise wird aber auch der Stress spürbar, wenn Sie daran denken, wieviel im letzten Monat des Jahres noch zu erledigen ist. Egal ob Sie christlich religiös sind oder nicht, die Adventzeit ist ein Zeitraum am Ende des Jahres, der in unserem Kulturkreis unser Leben stark beeinflusst. 

Diesen besonderen vier Wochen widmen wir uns in der aktuellen Podcast-Folge. Dazu haben wir Prof. Michael Rosenberger eingeladen, der die Ursprünge des Advents gut kennt und mit uns darüber spricht, wofür diese Zeit eigentlich steht bzw. welche Bedeutung sie hat.

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Denke, was dein Herz fühlt

"Unser Herz weiß mehr, als wir denken", schreibt Dr. Wolf-Dieter Nagl in seinem Buch "Denke, was dein Herz fühlt". In unserem Podcast erzählt er, warum wir Herz und Verstand in Einklang bringen sollten und wie das geht.

Durch Meditation hat Wolf-Dieter Nagl gelernt, die Stimme seines Herzens zu hören und zu erkennen, welchen Wert diese Stimme hat. Er hat dadurch aus einer tiefen persönlichen Krise gefunden und teilt seine Erfahrungen als Arzt und Therapeut mit seinen Patient*innen. Jetzt sind diese Erfahrungen und viel Wissen von Nagl auch in einem Buch nachzulesen, das 2021 im Kneipp Verlag erschienen ist.

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Eine heilige Rebellin?

“Elisabeth von Thüringen - Rebellin und Heilige” - so heißt ein Film, der 2007 erschienen ist und das Leben einer Frau vorstellt, die noch heute viele Menschen fasziniert und inspiriert, 800 Jahre nach ihrem Leben und Wirken. Ihren Gedenktag feiern wir jedes Jahr am 19. November.

Über diese faszinierende Frau, die aus den Konventionen des höfischen Lebens im Hochadel ausgebrochen ist, um sich den Armen, Unterdrückten und Kranken zu widmen, unterhalten wir uns in dieser Folge mit Sr. Barbara Lehner, der Generaloberin des Konvents der Elisabethinen Linz-Wien und Geschäftsführerin der die elisabethinen linz-wien gmbh.

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Letzte Freundschaften

Wohnungslose Menschen beim Sterben begleiten. Ein Hospizarzt und eine Palliativexpertin berichten aus dem VinziDorf-Hospiz der Elisabethinen in Graz.

Welche Bilder tauchen bei Ihnen auf, wenn Sie an Menschen ohne Zuhause denken, die aufgrund einer unheilbaren Krankheit im Sterben liegen? Ist würdevolles Sterben auch für Menschen aus Randgruppen möglich oder ist das ein Privileg, das vom Einkommen oder Versicherungsstatus abhängt? Wir haben mit Desiree Amschl-Strablegg und Dr. Gerold Muhri heute zwei Menschen zum Gespräch eingeladen, deren Beruf und Herzensanliegen es ist, Obdachlose am Ende ihres Lebens medizinisch und menschlich zu begleiten - im VinziDorf-Hospiz für Obdachlose der Elisabethinen in Graz.

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Leben bis zum letzten Tag

Würden Sie sich für einen begleiteten Tod entscheiden, wenn Sie unheilbar krank wären und dies in Österreich erlaubt wäre? Mit dieser Frage und dem Thema der aktiven Sterbehilfe beschäftigen wir uns in dieser Folge von Kaleidoskop Leben.

Warum? Weil sich in Österreich die rechtlichen Rahmenbedingungen diesbezüglich gerade ändern. Ein Gesetzesentwurf zum assistierten Suizid liegt vor und daher wird dieses Thema neuerlich viel diskutiert. Von Betroffenen, von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen, aber auch von Menschen, die mit diesem Thema bisher noch kaum in Berührung gekommen sind.

Wir haben uns dazu eine Expertin eingeladen: Dr.in Christina Grebe ist Ärztin und ärztliche Leiterin der Palliativstation am Salzkammergut Klinikum in Vöcklabruck, Vorsitzende des Landesverbandes Hospiz Oberösterreich, Vizepräsidentin des Dachverbandes Hospiz Österreich​​​​​​​ und hat sich im Rahmen ihres Masterstudiums mit Palliativmedizin befasst. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Sterben und hat aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit als Palliativmedizinerin schon viele Menschen in den Tod begleitet.

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Soziale Utopie oder zukunftsfähiges Wohnkonzept?

Seit ungefähr einem Jahr wird ein neuer Gebäudekomplex in der Linzer Innenstadt von einem bunten Mix an Generationen belebt. "Wohnen bei den Elisabethinen" reicht von Wohngemeinschaften für Studierende bis zu betreubaren Wohnungen für die ältere Generation. Sogar eine Kinderbetreuungseinrichtung ist mit dabei, die von den Mitarbeiter*innen des Ordensklinikums Linz genutzt wird.

Eine tolle Idee, aber funktioniert das generationenübergreifende Zusammenleben wirklich? Hedwig Kasparu und Alexander Hovorka erzählen aus ihren Erfahrungen und geben einen Einblick in die Lebensrealität im Generationenhaus.

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Wann bin ich wirklich alt?

Rund um das Älterwerden stellen sich unglaublich viele Fragen: Wann ist man eigentlich alt und wer bestimmt das? Wie verändern wir uns im Alter? Welche Bedürfnisse haben ältere Menschen? Und wie funktioniert eigentlich das Zusammenleben der Generationen?

Mag. Raimund Kaplinger gibt uns in dieser Folge von "Kaleidoskop Leben" Einblick in seine Sicht auf das Älterwerden. Wir spannen mit ihm den Bogen von alten "Indianergeschichten" bis in die heutige Gesellschaft. Er erzählt aber auch, warum die Elisabethinen sich diesem Thema widmen und welche Angebote sie bieten.

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Die Magie des Gehens

Achtsamkeit, Selbstbesinnung und Spiritualität in der Natur erfahren - das ist, so erzählt Daniela Habenicht in dieser Folge unseres Podcasts, alles beim Pilgern möglich. Was Pilgern ausmacht und was auch nicht, wer pilgern sollte und was man sich davon erwarten kann - darüber sprechen wir mit der erfahrenen Pilgerin und Pilgerbegleiterin in unserer 4. Podcast-Folge.

Pilgern, Wandern, Weitwandern, Wallfahrten - diese und vielleicht noch weitere Begriffe werden immer wieder auch als Synonyme verwendet. Aber ist das wirklich alles das Gleiche? Daniela Habenicht hat vieles davon selber ausprobiert. Sie begleitet Menschen bei ihren ersten Schritten des Pilgerns und darüber hinaus. Sie erzählt in "Kaleidoskop Leben", was für sie den Unterschied zwischen diesen Formen des Gehens ausmacht und warum sie im Pilgern die "Magie des Gehens" gefunden hat.

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Glauben Ordensfrauen "anders"?

Sr. Luzia Reiter und Sr. Helena Fürst, zwei junge Ordensfrauen der Elisabethinen Linz-Wien erzählen, warum sie die Lebensform im Orden gewählt haben. Glaube, Spiritualität und die Suche nach dem Sinn des Lebens spielen dabei eine wichtige Rolle ...

Die Faszination für das Ordensleben, der Wunsch, Arbeit und Glauben miteinander verbinden zu können - davon erzählen Sr. Luzia Reiter und Sr. Helena Fürst in der dritten Folge unseres Podcasts "Kaleidoskop Leben". Wie sind sie zur Entscheidung gekommen, den Weg des Ordenslebens zu wählen? Sie sprechen davon, dass es auch Mut braucht, diese Entscheidung zu treffen. 

Glaube und Handeln sind für Sr. Helena und Sr. Luzia ganz eng miteinander verknüpft. Gerade in der Arbeitswelt der Elisabethinen stoßen sie dabei auch immer wieder an die großen Fragen des Lebens, an die Frage nach dem Sinn, beispielsweise am Lebensende. Auch sie finden hier nicht immer Antworten. Vielleicht muss man diese Fragen manchmal als Fragen annehmen, meinen die beiden.

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Hinter dem Schleier: Was ist dran an den Klischees?

Was ist dein Lieblingsvorurteil über Ordensschwestern?
Diesen und ähnlichen Fragen rund um Klischees und Vermutungen über das Leben in einem Orden stellen sich Sr. Luzia und Sr. Helena, zwei junge Ordensfrauen um die Dreißig. Sie geben Einblicke in das Leben hinter den Klostermauern der Elisabethinen.

Vorurteile: Wir alle haben Sie, keiner mag sie.
Was hat es auf sich mit den Vorurteilen, die man dem Ordensleben bzw. Ordensfrauen und -männern entgegenbringt? Wo liegen die Grenzen zwischen Wahrheiten, Halbwahrheiten und deren Gegenteilen?

Sr. M. Helena Fürst und Sr. M. Luzia Reiter, zwei junge Ordensfrauen um die Dreißig leben im Orden der Elisabethinen in Linz und teilen mit uns ihren Blick auf die Welt innerhalb und außerhalb der Klostermauern. Sie geben uns Einblicke in ihre Lebensform. Wir sprechen über Möglichkeiten und Grenzen im Ordensleben, über Regeln und Freiheiten und darüber, wie sie als junge Menschen in ihrem sozialen Umfeld damit umgehen. 

Inspirierende Gedanken aus einer Welt, einer Lebensform, die vielen von uns fremd ist und doch im Kern vielleicht die ein oder andere Ähnlichkeit mit unserem eigenen Leben aufweist ...

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Leben in einer 35-köpfigen Frauen-WG

Familienleben? Singleleben? Leben in Partnerschaft? Oder doch im Orden leben? Sr. Helena und Sr. Luzia, beide Anfang 30, haben sich für das Leben im Orden entschieden und plaudern mit uns darüber, warum Sie diese Lebensform gewählt haben, als bereichernd erleben und was sich dadurch in ihren Leben verändert hat.

Zwei junge Ordensfrauen, ein Familienvater und eine Frau in Partnerschaft unterhalten sich über die von ihnen gewählte Lebensformen, ihre schönen Seiten und ihre Herausforderungen, die erfüllenden Momente und die Entbehrungen.

Bei uns zu Gast sind Sr. Helena und Sr. Luzia, die uns erzählen, wie es ist, als junge Frauen Anfang dreißig gemeinsam mit 33 Ordensfrauen zu leben, die alle deutlich älter sind als sie. Sie lassen uns teilhaben an dem, was sie beflügelt und inspiriert und geben uns Impulse, wie man Leben auch "anders denken kann".

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