Geschichten aus dem Leben interessanter Persönlichkeiten

Kaleidoskop Leben - der Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben

Was braucht es für ein inspiriertes Leben? Gesundheit, Spiritualität, Nachhaltigkeit, Zufriedenheit? Wie können wir nachhaltig leben und zufrieden älter werden?

Diese oder ähnliche Fragen stellen Sie sich vielleicht auch. In Kaleidoskop Leben - dem Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben laden wir Sie ein, sich von unseren Gästen inspirieren zu lassen. Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger kommen mit Menschen ins Gespräch, die von ihren persönlichen Wegen für ein gesundes und erfülltes Leben erzählen. Unsere Gäste kommen aus verschiedensten Lebensbereichen und sie alle verbindet, dass sie aus ihrer eigenen Erfahrung etwas zu sagen haben. 

Lernen Sie in diesem Podcast interessante Persönlichkeiten kennen, und lassen Sie sich von deren Lebensgeschichte und Lebenserfahrung beflügeln. Jeden Mittwoch hier auf www.die-elisabethinen.at/podcast und überall, wo Sie gerne Podcasts hören.

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Bisherige Folgen

Podcast-Cover mit dem Portrait eines Mannes mit Brille und grau-melliertem Bart.

Forensiker*innen im Krankenhaus

Jedes Krankenhaus in Österreich, das einen 24-Stunden-Aufnahmedienst hat, hat auch eine eigene Opferschutzgruppe - auch wenn man sie zum Glück normalerweise als Patient*in oder gar Besucher*in nicht zu Gesicht bekommt. Was diese Opferschutzgruppen machen, wer darin vertreten ist und warum es sie überhaupt gibt, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Dr. Nikolaus Krebs vom Krankenhaus der Elisabethinen in Graz.

Wenn man an ein Krankenhaus denkt, dann kommen einem als erstes Gedanken an kranke Menschen in den Sinn, die wieder gesund werden möchten und an Pflegende, Ärzt*innen, Therapeut*innen, die sie dabei unterstützen. Aber immer wieder kommt es am Krankenbett, am Gang einer Station oder in der Ambulanz aber auch zu Ausnahmesituationen – manchmal sogar zu Gewalt. Oder ist „manchmal“ hier vielleicht untertrieben? Nicht selten berichten Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern von Verbalattacken und sogar körperlicher Gewalt, die sie selber schon erleben mussten.

Auf der anderen Seite kommen aber auch Menschen ins Krankenhaus, die vielleicht Opfer von Gewalt geworden sind und es kommt darauf an, dass Mitarbeiter*innen gut mit diesen Personen umgehen. 

Die Elisabethinen in Graz setzen sich intensiv mit dieser Thematik auseinander und haben eine eigene Opferschutzgruppe ins Leben gerufen. Welche Aufgaben diese Gruppe hat und wie sie den Alltag im Krankenhaus beeinflusst, darüber unterhalten wir uns in dieser Folge mit Dr. Nikolaus Krebs. 

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Podcast-Cover mit einem dunkelhaarigen, lächelnden Mann im Portrait.

Wo Puppen zu "echten" Patient*innen werden

Medizinische Notfälle stehen in einem Krankenhaus auf der Tagesordnung ... und trotzdem oder eigentlich gerade deshalb sollten die Mitarbeiter*innen von Gesundheitseinrichtungen dafür top trainiert sein. Je näher an der Realität diese Trainings sind, desto besser kann das Gelernte und Geübte danach in die Praxis umgesetzt werden. Genau darauf hat sich Dr. Michael Weldi mit seinem Unternehmen Med-STA spezialisiert. Was genau er und sein Team machen, darüber erzählt er in dieser Podcast-Folge.

Die Aufnahme zu diesem Podcast fand nicht in Linz statt, sondern wir haben unsere Mikros eingepackt und sind nach Graz gefahren, um hier eine Einrichtung kennenzulernen, die für Sr. Helena als gelernte Krankenschwester besonders spannend ist. Es geht um Notfalltrainings im medizinischen Bereich. Natürlich wünscht man sich meist, dass medizinische Notfälle möglichst gar nicht eintreten. Wenn es dann aber doch soweit ist, muss jeder Handgriff sitzen und jede Entscheidung gut und schnell getroffen werden.

Aber wie bereitet man sich auf solche Ausnahmesituationen gut vor? Wie kann man möglichst nahe an der Realität üben und ausprobieren, wie man das theoretisch Erlernte in die Praxis umsetzen kann und nicht in Panik verfällt? Genau damit beschäftigt sich das Team von Med-STA und darüber wollen wir heute sprechen.
Deshalb sind wir heute zu Gast bei einem, der sonst viel unterwegs ist und zu seinen Auftraggebern fährt: Dr. Michael Weldi.

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Podcast-Cover mit einer jungen, lächelnden Frau mit dunklen, langen Haaren.

Wo die Geist-Kraft im Alltag weht

Pfingsten war gerade vor ein paar Tagen. Das Fest, an dem in christlichen Religionsgemeinschaften der Heilige Geist im Mittelpunkt steht. Anna-Lena Mauschitz erzählt in dieser Podcast-Folge, welche Beziehung sie als Krankenhausseelsorgerin zum Heiligen Geist hat und welche Bedeutung er in ihrem Alltag hat.

Wenn wir den Begriff Seelsorgerin und Seelsorger hören, denken viele von uns wohl an eine Kirche bzw. an eine Pfarre. Das ist oft der klassische Bereich, welchen wir mit der Seelsorge in Verbindung bringen. Doch das ist nur ein kleiner Bereich, in dem Seelsorge geschieht. Es gibt viele andere Bereiche, in denen die Kirche für die Menschen da ist. Das nennt sich im Fachbegriff “Kategorial-Seelsorge”, meint also die Seelsorge in anderen Bereichen außerhalb des typischen Pfarrgeschehens. Dazu gehört zum Beispiel die Obdachlosenseelsorge, die Gefängnisseelsorge, die Telefonseelsorge und eben auch die Krankenhausseelsorge. 

Genau dort, in der Krankenhausseelsorge des Ordensklinikums Linz Elisabethinen, arbeitet unser Gast in dieser Podcast-Folge, Anna-Lena Mauschitz. Sie erzählt uns, was ihre Aufgabe als Seelsorgerin in einem großen Ordensspital ist, warum sie genau diesen Beruf ergriffen hat und was das alles mit dem Heiligen Geist und mit dem Pfingstfest zu tun hat, welches wir vor wenigen Tagen gefeiert haben.

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Podcast-Cover mit dem Portrait eines Mannes mit grauem, kurzem Bart und Brille.

Kunstgenuss ... in der Nachbarschaft

Wer kann schon von sich behaupten, ein Museum als direkten Nachbarn zu haben? Die Elisabethinen in Linz können das. Und nicht nur hier in Linz steht das Francisco Carolinum, vielmehr ist es in digitaler Form auch im Metaverse zu finden. Welche Herausforderungen ein Museum im Zeitalter der Digitalisierung zu bewältigen hat, welchen Auftrag das Francisco Carolinum verfolgt und wer heute überhaupt noch ins Museum geht, darüber spricht Prof. Mag. Dr. Alfred Weidinger in dieser Podcast-Folge.

Unser Streifzug durch die Nachbarschaft der Elisabethinen in Linz ist noch nicht abgeschlossen. Diesmal geht es mit der nächsten Station weiter.

Umgeben von einem schönen Park grenzt seit rund 130 Jahren ein imposanter Bau im Norden an das Areal der Elisabethinen in Linz an – das Francisco Carolinum, vielen wahrscheinlich besser unter dem Begriff der Landesgalerie bekannt. Es wurde am 29. Mai 1895 von Kaiser Franz Josef eröffnet und ist seit dieser Zeit ein Museum. 

In den letzten Jahren zierte fast immer ein Gerüst die Außenfassade und auch im Inneren des Hauses wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Aber auch inhaltlich hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Deshalb wollen wir uns mit unserem heutigen Gast sowohl über die Geschichte des Hauses, vor allem aber über den aktuellen Auftrag dieses Museums unterhalten. 

Was erwartet die Besucher*innen beim Besuch des Francisco Carolinum? Wer geht heute überhaupt noch in ein Kunstmuseum? Und Was hat es mit dem Digital Francisco Carolinum auf sich? Darüber unterhalten wir uns heute mit Prof. Mag. Dr. Alfred Weidinger.

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Podcast-Cover mit dem Portrait eines Mannes mit Brille und ganz kurzen Haaren im braunen Gewand der Franziskaner

Der Schicksalsberg

Immer wieder stoßen wir auf Begriffe oder Themen, die im Laufe der Zeit ganz unterschiedlich interpretiert werden. Die Stigmatisierung ist vielleicht so ein Begriff. Heute wird er vor allem in negativer Weise mit Abgrenzung oder Ausgrenzung verbunden. Für den heiligen Franziskus dürfte die Stigmatisierung aber positiv behaftet gewesen sein. Davon erzählt Br. Stefan Kitzmüller in dieser Folge unseres Podcasts.

Die franziskanische Welt feiert in diesen Jahren gleich mehrere Jubiläen. Letztes Jahr feierten wir 800 Jahre Greccio, worüber wir auch einen Podcast gemacht haben, und heuer feiern wir 800 Jahre Stigmatisierung des hl. Franziskus auf La Verna. Stigmata sind Wundmale, die Franziskus 1224 auf dem Berg La Verna empfangen hat. Diese Vorstellung kann uns abschrecken, verbinden wir doch das Wort Stigmatisierung mit Ausschluss, ausgestoßen sein, ja gebrandmarkt sein. 

Dies lässt sich nur schwer mit dem üblichen Bild von Franziskus verbinden, der oft lachend, singend und mit Tieren umgeben dargestellt wird. Was ist da auf La Verna genau passiert und was hat das mit dem Leben des hl. Franziskus und dem seiner Brüder zu tun? 

All dem wollen wir in dieser Podcast-Folge auf den Grund gehen. Dazu haben wir einen uns nicht unbekannten Gast eingeladen. Er war nämlich schon einmal bei uns, um uns das Leben des hl. Franziskus und eben das Jubiläum von Greccio etwas näher zu bringen. Wir sprechen vom Franziskaner Br. Stefan Kitzmüller. 

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Podcast-Cover mit Portrait einer Frau mit Brille und dunklen, schulterlangen Haaren im Zentrum

Zurück in die Gesellschaft

Noch einmal geht es in dieser Folge um eine Einrichtung, von der die meisten Menschen nur aus Film und Fernsehen einen Eindruck haben. Wir haben nämlich die Justizanstalt Linz besucht und uns mit deren Leiterin, Mag.a Iris Hofer darüber unterhalten, was die zentrale Aufgabe der Mitarbeiter*innen in diesem Gefängnis ist und welche Herausforderungen der Alltag dort mit sich bringt.

Auch heute sind wir in unserer Nachbarschaft unterwegs. Dieser Nachbar scheint auf den ersten Blick recht unscheinbar und vielleicht sogar für manche eine Art von Traum-Nachbar zur sein. Man nimmt sie kaum wahr, sie lärmen nicht auf der Straße, parken ihr Auto nicht an unpassender Stelle oder stören auch nicht durch laute Partys in lauen Sommernächten. Und das, obwohl vis-à-vis des Ordensklinikums Linz Elisabethinen um die 260 Menschen leben. 

Vielleicht ahnen sie es schon, liebe Zuhörer*innen, es geht diesmal um ein Gefängnis, genauer um die Justizanstalt Linz. Erst wenn man eine Luftaufnahme betrachtet sieht man, wie große diese Einrichtung wirklich ist. 

In dieser Folge werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieser Einrichtung, die wir bisher nur von außen kennen. Unser Gast, die Leiterin der Justizanstalt Linz, Mag.a Iris Hofer gibt uns einige Einblicke in das Anstaltsleben und in den Alltag der Mitarbeiter*innen.

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Podcast-Cover mit dem Portrait eines lächelnden Mannes im Zentrum

Zwischen Strafe und Prävention

Einen Gerichtssaal sehen die meisten Menschen zum Glück nicht so oft von innen, selbst wann man ganz in der Nähe eines Gerichts wohnt oder arbeitet. Trotzdem weiß man natürlich, dass es dort Verhandlungen gibt, bei denen ein Richter am Ende ein Urteil fällt. Was dem alles vorausgeht und welche Aufgaben ein Richter sonst noch hat, das ist vielen Menschen sicher nicht bekannt. Mag. Walter Eichinger erzählt in diesem Podcast genau davon und gibt Einblicke in den spannenden, herausfordernden und sehr verantwortungsvollen Beruf des Jugendstrafrichters.

Wir sind wieder einmal in unserer Nachbarschaft unterwegs. In einem Gebäude, das wir bis zu dieser Podcastaufnahme nur von außen gekannt haben. Man muss auch sagen, dass man mit diesem Gebäude oft nicht nur positives verbindet. Meist kommt man nämlich hier hin, wenn unschöne Dinge passiert sind, wie zum Beispiel Gewalt oder einen Raub. Die Rede ist vom Landesgericht Linz. 

Das schmucke Gebäude steht rechts gegenüber des Ordensklinikums Elisabethinen und vom D-Bau hat man einen schönen Blick auf das Landesgericht, auf dessen Vorplatz sich an Verhandlungstagen viele Menschen aufhalten. Im Inneren des Hauses gibt es natürlich nicht nur die Verhandlungssäle, die man aus Film und Fernsehen kennt, sondern auch jede Menge anderer Räume. Und hier arbeiten viele Menschen, unter anderem auch Richter*innen.

Was ein Richter den ganzen Tag so macht, was der Reiz an diesem Beruf ist und was ein Gericht mit Präventionsarbeit zu tun hat, dies und vieles mehr erzählt uns unser Gast in dieser Podcast-Folge: Mag. Walter Eichinger.

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Podcast-Cover mit einer Frau mit kurzen Haaren und einem Mann mit Brille im Zentrum.

Knochen erzählen Geschichte

Was macht man, wenn man beim Ausheben einer Baugrube auf Skelette stößt? Vor dieser Frage standen die Elisabethinen vor einiger Zeit, als am Standort in Wien ein neues Gebäude im Innenhof errichtet werden sollte. Ein Archäolog*innen-Team wurde zu Rate gezogen und barg dort über 300 Skelette von Frauen, die im 18. Jahrhundert hier am ehemaligen Patientinnenfriedhof beigesetzt worden waren. An diesen Funden forscht jetzt ein Team aus Archäolog*innen und Historiker*innen. Zwei von ihnen sind diesmal zu Gast im Kaleidoskop Leben.

Wenn man an Archäologie denkt, dann kommen einem sofort Ausgrabungen rund um die Pyramiden in Ägypten, die historischen Anlagen der alten Römer oder die Kultstätten der Maya, Inka und Azteken in den Sinn. Vielleicht auch die Abenteuer von Indiana Jones. Dass Archäolog*innen auch bei uns immer wieder zu spannenden Funden gerufen werden, ist vielen von uns nicht bewusst.

Bei der Renovierung des Elisabethinen-Standorts in Wien Mitte kam es zu so einem Fund: der alte Krankenhausfriedhof wurde freigelegt. Als Laie sah man da nur jede Menge Knochen, die Expert*innen können daraus aber viele neue Erkenntnisse über das Leben und Sterben der Menschen gewinnen, die hier vor vielen Jahrzehnten begraben wurden. 

Zwei Menschen, die sich mit diesem Fund detailliert beschäftigen, haben wir diesmal in unser Podcast-Studio eingeladen. Sie erzählen, was genau im Innenhof der Elisabethinen gefunden wurde, wie sie mit diesen Funden arbeiten und welche Erkenntnisse für die Geschichtsschreibung sie sich davon erhoffen.

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Grafik des Podcast-Covers mit einer dunkelhaarigen Frau mit Brille im Zentrum.

Sich jeden Tag ein bisschen bemühen

Das eigene Zuhause hat für uns Menschen einen hohen Stellenwert. Für ältere Menschen, bei denen nach einem Krankenhausaufenthalt nicht sicher ist, ob sie wieder nach Hause zurückkehren können, steigt diese Bedeutung noch mehr. In dieser Podcast-Folge erzählt Mag.a Brigitte Seebacher von einer Einrichtung in Wien, in der genau diese Menschen mit Therapie und aktivierender Pflege auf diesen Schritt der Rückkehr vorbereitet werden: die St. Elisabeth Pflege.

Es ist in aller Munde: Die Zahl der älteren, betagten und pflegebedürftigen Menschen nimmt seit Jahren zu. Nicht zuletzt durch das Älterwerden der Generation der “Baby-Bommer”.

Das spürt auch das Gesundheitswesen. Wohin mit einem Menschen, der nach einer Operation noch auf Hilfe angewiesen ist und noch nicht alleine daheim zurechtkommt? Die Zeit, in der Menschen mehrere Wochen im Krankenhaus verbringen konnten, bis sie wieder fit für die eigenen vier Wänden waren, ist vorbei. Auch ein Alters- oder Pflegeheim ist nicht der richtige Platz für diese Menschen. Übergangslösungen müssen her. 

Ein innovatives Konzept, welches eine solche Übergangspflege anbietet, ist eine neue Einrichtung im Herzen von Wien. Die St. Elisabeth Pflege an der Landstraßer Hauptstraße im 3. Bezirk. Dort arbeitet, quasi von Anfang an, unser Gast in dieser Podcast-Folge: Mag.a Brigitte Seebacher.

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Diamanten des Alltags

Ein Podcast-Gespräch mit Dr.in Veronika Müller über Baukultur und was man darin lesen kann.

Überall in unserem Alltag begegnet uns Baukultur in Form von Gebäuden. In Städten stammen diese meist auch aus verschiedenen Jahrhunderten und spiegeln daher auch den jeweiligen Zeitgeist wieder. Was man außer der Einordnung in eine gewisse Epoche aus der Betrachtung von Architektur aber noch alles ablesen kann, darüber erzählt in dieser Podcast Folge Dr.in Veronika Müller von der Katholischen Privatuniversität Linz.

Wir als “Laien” beschäftigten uns in unserem Alltag wenig mit Architektur. Wir beurteilen Häuser und Räume in erster Linie daran, ob sie uns optisch ansprechen oder eben nicht. Was dahinter steckt, welche Planung, Überlegungen und Messungen, können wir höchstens erahnen. Doch geübte Architekt*innen können mit nur wenigen Blicken auf ein Haus oder in einen Raum, dem Gebäude schon einige Informationen entlocken, die uns verborgen bleiben. Wann wurde es gebaut und von wem bzw. für wen? Welchem Zweck hat es ursprünglich gedient?

In diesem "Lesen” ist auch unser Gast in dieser Podcast-Folge sehr geschickt. Und dies wollte sie im vergangenen Semester mit ihren Studierenden üben. Also “Übungsobjekt” suchte sie sich die Klosteranlage der Elisabethinen in Linz aus. Wie das genau abgelaufen ist und was sie sonst noch an Architektur so fasziniert, erzählt Dr.in Veronika Müller in dieser Podcastfolge.

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Ein Tag für Herz und Verstand

Gesundheit und Krankheit stehen in einem Krankenhaus ganz selbstverständlich im Mittelpunkt. Bei der Gesundheit der eigenen Mitarbeiter*innen ist das aber gar nicht so selbstverständlich. Deshalb gibt es in vielen Betrieben, natürlich nicht nur in Krankenhäusern, eigene Programme, die sich der betrieblichen Gesundheitsförderung widmen. Und auch diese Podcast-Folge widmet sich diesem Thema, nämlich am Beispiel des Ordensklinikums Linz. Veronika Wiesinger und Andrea Haneder erzählen, was hinter dem Begriff der betrieblichen Gesundheitsförderung steckt.

In dieser Folge wollen wir uns mit einer Thematik auseinandersetzen, die gerne in drei Buchstaben zusammengefasst wird – BGF. Dahinter versteckt sich der etwas sperrige Begriff der betrieblichen Gesundheitsförderung. Es geht also darum, dass Betriebe etwas zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen beitragen. Wikipedia definiert die betriebliche Gesundheitsförderung als „eine mehrere Analyse- und Gestaltungsebenen umfassende Handlungsstrategie auf den Ebenen Mensch – Organisation – Arbeit, die strategisch und methodisch darauf abzielt, Gesundheitsressourcen im Unternehmen aufzubauen“.

Damit diese Definition etwas greifbarer wird, schauen wir uns die betriebliche Gesundheitsförderung in dieser Podcast-Folge anhand eines konkreten Beispiels an, nämlich im Ordensklinikum Linz. Unsere beiden Gäste erzählen, was hier für die rund 4.000 Mitarbeiter*innen im Rahmen der BGF angeboten wird, warum das Unternehmen das macht und was sie ganz persönlich dazu motiviert, sich in diesem Bereich zu engagieren.

 

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Der Pillendreher ... in der Nachbarschaft

Eine Apotheke in der Nachbarschaft zu haben, ist schon eine gute Sache. Die Elisabethinen in Linz haben dieses Glück. Das Geschäft des*r Apothekers*in ist aber gar nicht immer so einfach. Heute geht es nicht mehr nur darum, Menschen mit Medikamenten zu versorgen, vielmehr ist die Apotheke vielerorts zum einzigen verbliebenen Nahversorger geworden, wo man mit den Mitarbeiter*innen auch noch reden kann. Was das für den Beruf der Apotheker*innen bedeutet, darüber und über viele andere Apotheken-Themen sprechen Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger in dieser Folge mit Peter Weixlbaumer von der Museum Apotheke in Linz. 

Unser Podcast macht wieder einmal bei einem Nachbarn der Elisabethinen in Linz Halt. Wir haben uns ja vorgenommen, die Häuser und Institutionen rund um Kloster und Krankenhaus der Elisabethinen in Linz, vor allem aber die Menschen, die dort tätig sind oder wohnen besser kennenzulernen. 

Unser heutiger Nachbar markiert die 3. Station auf dieser kleinen virtuellen Rundreise und grenzt unmittelbar nördlich an den E-Bau des Krankenhauses. Seit über 60 Jahren befindet sich hier, in der Elisabethstraße 1, die Museum Apotheke - eine öffentliche Apotheke, die mittlerweile in dritter Generation von der Familie Weixlbaumer geführt wird. In dieser langen Zeit hat sich vieles verändert, was auch an der ge- und erlebten Nachbarschaft nicht immer spürlos vorübergegangen ist.

In dieser Folge unseres Podcast blicken wir ein wenig auf die Geschichte der Nachbarschaft der Elisabethinen mit der Museum Apotheke zurück, wir werfen aber vor allem einen Blick hinter die Kulissen einer Apotheke und lernen den Mann kennen, der heute gemeinsam mit seiner Frau die Geschichte dieses Traditionshauses lenkt.

 

 

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Ein Mantel fürs Menschsein

Am Anfang des Jahres kommen wir wieder einmal auf das Ende des Lebens zu sprechen - wobei das nicht ganz stimmt. Vielmehr dreht sich unsere Podcastfolge um Palliative Care, also um die interdisziplinäre Betreuung von Patient*innen, denen trotz schwerster Krankheit ein bestmögliches Leben ermöglicht wird. Worum es dabei geht und was das für das betreuende Team bedeutet, davon erzählen Dr.in Maria Fangmeyer-Binder und Dragica Billic-Gedlicka. 

In der Vorbereitung auf unser heutiges Gespräch sind wir auf den Begriff „Pallium“ gestoßen. Pallium bezeichnete bei den alten Römern eine Art Mantel, der aus einer Stoffbahn bestand und auf verschiedene Arten um den Körper geschlungen werden konnte. Es schützt also den Körper und trägt so zum Wohlbefinden der Person bei, die es trägt.

Von diesem Pallium leitet sich der Begriff der Palliative Care ab - wohl nicht ganz zufällig. Schließlich geht es in der Palliative Care darum, Menschen, die mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung leben, Lebensqualität zu ermöglichen, sie in gewisser Weise in einen schützenden Mantel zu hüllen. Eine einfache Stoffbahn reicht dafür allerdings nicht aus. Vielmehr bedarf es einer ganzheitlichen Behandlung der Patient*innen durch ein Team aus unterschiedlichen Berufsgruppen mit verschiedenen Kompetenzen. 

Wir haben in dieser Podcastfolge zwei Frauen eingeladen, die in so einem Team arbeiten. Mit ihnen wollen wir uns darüber unterhalten, was Palliative Care ausmacht und warum sie für die betroffenen Menschen so wichtig ist. Wir gehen aber auch der Frage nach, wie Ärzt*innen, Pfleger*innen und Therapeut*innen mit dieser oft belastenden Arbeit umgehen. 

 

 

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